Gran Canaria
Weiße Strände und schwarze Vulkane
Gran Canaria Kitesurfen – Weiße Strände und schwarze Vulkane – Gran Canaria ist mit seinen vielen Gegensätzen die facettenreichste der kanarischen Inseln. Die Touristenhochburgen Maspalomas und Playa del Inglés ziehen das ganze Jahr über tausende von Urlaubern an.
Doch unter den Kitesurfern konnte sie sich, als drittgrößte Insel der Kanaren, bis heute nicht durchsetzten. Der Grund dafür ist schnell gefunden. Obwohl Gran Canaria, wie Fuerteventura und Teneriffa ganzjährig im Einflussbereich des Nordost Passats liegt, fehlen zum Kitesurfen geeignete Startplätze an der ausreichend belüfteten Ostküste. Hier gilt es oft erst einmal die von großen Steinen geprägten Einstiege zu überwinden.
Wind und Klima
Empfohlene Monate für Kitereisen: Mai, Juni, Juli, August, September
Nicht empfohlene Monate für Kitereisen: kein Monat
So kommen auf der Kanareninsel eher Windsurfer und Wellenliebhaber auf ihre Kosten. Vor allem während der Sommermonate wird der Nordost Passat von der lokalen Thermik ordentlich in Fahrt gebracht, der zusätzlich für meterhohe Wellen sorgt. Gran Canaria hat ein subtropisches Klima. Im Norden liegen die durchschnittlichen Jahrestemperaturen mit 22 Grad im Sommer und 17 Grad im Winter niedriger, als im Süden der Insel. Dort messen die Thermometer von Juni bis September rund 30 Grad und in den Wintermonaten tagsüber rund 28 Grad Celsius. Die Regenzeit liegt zwischen Oktober und März.
Auch hier fallen im Norden deutlich mehr Niederschläge als im Süden. Die Wassertemperaturen liegen im Sommer bei 23 Grad Celsius und im Winter bei 18 Grad Celsius. Die beste Reisezeit zum Kitesurfen und für Kitereisen nach Gran Canaria ist von Mai bis September.