Seeland / Sjaelland Kitesurfen – Nordisches Flair, weitläufige Strände und wilde Fjorde prägen das Bild des dänischen Seelandes. Gleich mehrere Kitespots verteilen sich auf der größten Ostseeinsel zwischen dem westlichen Dänemark und dem schwedischen Festland.
Der Name Seeland / Sjaelland stammt ursprünglich vom altnordischen Wort für Seehund, bis es später in See umgedeutet worden ist. Die Region Seeland umfasst die Insel Sjaelland sowie die Inseln Lolland, Falster und Mön. Auf Seeland befindet sich Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen. Sie bildet das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes und ist in jedem Falle einen Besuch wert.
Denn neben der königlichen Architektur hält die Stadt gleiche mehrere Flachwasserspots zum Kitesurfen vor. Während der Norden von Seeland fast ganzjährig von den westlichen Winden an den bekannten Wavespots in Hornbaek und Dronningmölle profitiert, finden sich im Süden Flachwasserspots vor allem in den Fjorden zwischen den Inseln.
Auf Seeland herrscht ein mildes gemäßigtes Klima mit hohen ganzjährigen Niederschlägen. Die Jahresdurchschnittslufttemperatur liegt bei acht Grad. Im Sommer werden durchschnittlich maximal 20 bis 22 Grad auf der Insel erreicht. Im Winter fällt das Thermometer auch schonmal leicht unter den Gefrierpunkt. Im Frühjahr klettern die Lufttemperaturen ab Mai auf über zehn Grad am Tage und im Oktober fallen sie wieder unter die zehn Grad Marke. Im Frühjahr fällt am wenigsten Niederschlag, hierbei ist der Februar der trockenste Monat. Der meiste Niederschlag kommt von Juli bis Dezember runter wobei die mengenmäßig regenreichsten Monate der Juli und der August sind. Die meisten Regentage hat man auf Seeland von Oktober bis Januar mit 16 bis 17 Regentagen.
Die Wassertemperatur vor den Kitespots Seelands ist wie in der gesamten Ostsee im Winter eiskalt. Sie fällt auf bis zu zwei Grad ab. Dies hat mit der geringen Tiefe der Ostsee und der damit verbundenen schlechten Speicherkapazität der Wärme zu tun. Auch im Frühjahr braucht die Ostsee ihre Zeit, um wieder auf zweistellige Wassertemperaturen zu kommen. Diese erreicht sie erst gegen Ende Mai, in kalten Jahren auch erst Anfang Juni. Dann kommt ihr ihre geringe Wassertiefe zu Gute und sie erwärmt sich im Sommer rasch auf ihren Höchstwert von 16 Grad im August. Dann geht es aufgrund der schlechten Speicherkapazität der Wärme aufgrund ihrer geringen Wassertiefe analog der herbstlichen Temperaturrückgänge der Luft auch mit den Wassertemperaturen schnell wieder zurück. Im Oktober fällt die Ostsee vor Seeland dann wieder unter die zehn Grad Marke.
Zwei große Wetterlagen sorgen auf der Insel Seeland für den passenden Wind zum Kitesurfen. Die vorherrschende Lage bringt Wind aus westlichen Richtungen. Dieser entsteht im Rahmen des Westwinddriftes zwischen Luftdruckunterschieden von vorbeiziehenden atlantischen Tiefdruckgebieten von Neufundland über Island ins Nordpolarmeer und wärmeren Hochdruckgebieten im Bereich der Azoren. Die zweite und seltenere Lage wird meist im Frühjahr und Sommer durch ein Skandinavienhoch erzeugt. Dieses bringt den Kitespots Seelands neben kitebaren Ostwind auch meist einen strahlend blauen Himmel mit viel Sonnenschein. So richtig stürmisch wird es dann, wenn zu dem Skandinavienhoch noch ein Tiefdruckgebiet über Mitteleuropa zieht. Die beste Reisezeit zum Kitesurfen und für Kitereisen auf die dänische Insel Seeland ist von Mai bis Oktober, wobei der Wind zum Herbst hin beständiger und stärker wird.
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Hinweise zu den Kitespots auf Seeland
Wo liegen die besten Spots zum Kitesurfen auf Seeland in Dänemark? Welche Kitespots sind für Anfänger geeignet und welche sind den Profis vorbehalten? Welche Unterkünfte und Kiteschulen gibt es in der Nähe der Kitespots? Wie weit sind sie vom nächsten Flughafen entfernt? Wir stellen Euch die Top Surf Spots in der Übersicht vor. Mit unseren KITEMAPS möchten wir Euch helfen, eure Kitereisen besser zu organisieren. Bitte bedenkt, dass wir bei der Vielzahl der weltweiten Kitespots nicht immer die Aktualität der Daten garantieren können. Daher freuen wir uns über eure Anmerkungen.