Sizilien Kitereisen Check – Kitesurfen in Lo Stagnone / Marsala
Lo Stagnone Kitesurfen – Die gigantische Flachwasserlagune im Westen von Sizilien gehört zu den größten Stehrevieren zum Kitesurfen in Europa. „La Dolce Vita“ und mediterranes Flair paaren sich hier mit verlässlichen Winden und machen so die italienische Mittelmeerinsel zu einem äußerst reizvollen Ziel für Kitereisen.
Die Insel Sizilien und die Lagune Lo Stagnone
Mit mehr als 26.000 Quadratkilometern ist sie die größte Insel im Mittelmeer. Traumhafte Strände, zerklüftete Küsten und bergige Landschaften mit duftenden Orangenbäumen und saftigen Olivenhainen prägen das Bild Siziliens. Über allem thront der majestätische Ätna mit seinen zeitweise schneebedeckten Gipfeln. Der Ätna ist der mit Abstand aktivste Vulkan Europas und ein echter Touristenmagnet im Nordosten der Insel nördlich der Stadt Catania.
Die Lagune Lo Stagnone befindet sich am westlichsten Punkt Siziliens zwischen den Städten Marsala und Trapani. Eingeschlossen zwischen dem Kap Boeo und der Halbinsel Birgi erstreckt sie sich auf einer Fläche von mehr als 20 Quadratkilometern. Westlich wird die Lagune begrenzt durch die unbewohnte Isola Grande, die Größte der kleinen Inselgruppe Isole dello Stagnone di Marsala. Sie sorgt dafür, dass große Meeresbewegungen von der Lagune ferngehalten werden und perfekte Flachwasserbedingungen zum Kitesurfen entstehen können.
Traditionell wurde und wird die Lo Stagnone von den Sizilianern für die Salzgewinnung durch das Verdampfen des Meereswassers in riesigen Salzwiesen genutzt. Die für das Pumpen des Wassers und Mahlen des Salzes betriebenen historischen Windmühlen funktionieren zum Teil auch heute noch.
Generell kann man die Gegend rundum Marsala und Trapani mit den großen Weinfeldern und den kleineren Siedlungen mit teils verfallenen Häusern als eher ländlich bezeichnen. Touristenmassen verirren sich nur selten hierher. Es fehlt an wirklich schönen Stränden. Wer im türkisen und kristallklarem Mittelmeer baden will, muss schon einige Kilometer Autofahrt etwa nach Scopello oder San Vito Lo Capo auf sich nehmen. Auch entlang der Lagune Lo Stagnone gibt es keine feinsandigen Strände. Der Boden ist lehmig und zum Teil steinhart. So bleiben auch hier die Badetouristen der Lagune eher fern und das Revier steht voll und ganz dem Kitesurfen zur Verfügung.
Beste Reisezeit und Wind zum Kitesurfen in Marsala / Sizilien
Mistral und Scirocco sind die beiden Belüftungssysteme, die an den Kitespots der Lagune Lo Stagnone für eine überdurchschnittlich hohe Windausbeute zum Kitesurfen sorgen. Während der Mistral oder auch Maestrale aus Nordwest mit konstant durchschnittlichen 15 bis 20 Knoten weht, entwickelt der aus südlichen Richtungen stammende Wüstenwind Scirocco mit 25 bis 40 Knoten und mehr teils herausfordernde Windgeschwindigkeiten. Er tritt vor allem im Frühjahr und Herbst auf und weht meist gleich drei Tage am Stück. An den Kitespots kommt der Scirocco etwas böiger als der Mistral an. Auch der Himmel über der Lagune von Lo Stagnone ist zu dieser Zeit meist grau und diesig.
Von April bis September werden beide Winde vom sogenannten „Termico“ unterstützt, ein thermischer Wind, der aufgrund der Erhitzung der flachen Lagune entsteht und meistens aus nordwestlicher Richtung weht. Der Termico rettet in Marsala so manchen Kitetag, wenn die Windvorhersagen Flauten prognostizieren. In der von uns empfohlenen Reisezeit für Sizilien könnt ihr mit einer durchschnittlichen Windwahrscheinlichkeit zum Kitesurfen von 60 bis 70 Prozent rechnen. Dennoch treten auch in dieser Zeit immer mal wieder kleinere Flautenperioden auf.
Lo Stagnone / Marsala ist ein Ganzjahresziel zum Kitesurfen und für Kitereisen nach Sizilien. Die Nähe zum afrikanischen Kontinent beschert der Insel das typisch mediterrane Klima mit ganzjährig milden Temperaturen. Bereits Anfang April könnt ihr schon mit Lufttemperaturen um die 20 bis 23 Grad Celsius rechnen. Der Juli und der August sind die heissesten Monate. Temperaturen um die 30 Grad Celsius sind dann keine Seltenheit, sodass ihr in der warmen Lagune ohne weiteres in Boardshorts oder im Bikini Kitesurfen könnt. Im Herbst kühlt sich das Klima auf Sizilien spürbar ab, dennoch sind bis in den November rein immer noch 20 Grad drin.
Die Wassertemperatur der Lagune von Lo Stagnone sinkt das ganze Jahr über kaum unter 16 Grad Celsius. Im Hochsommer zwischen Juli und August beträgt sie dann in der Regel zwischen 23 und 25 Grad Celsius. Als beste Reisezeit zum Kitesurfen und für Kitereisen nach Marsala empfehlen wir die Monate zwischen April und September.
Anreise nach Marsala / Sizilien
Gerade einmal 2,5 Stunden braucht der Flieger von Deutschland und 2 Stunden aus Österreich oder der Schweiz nach Sizilien. Es gibt zwei Zielflughäfen, die für Euch in Frage kommen. Der komfortabelste ist natürlich Trapani / Birgi. Der Flughafen liegt direkt an der Lagune Lo Stagnone und mit dem Auto könnt ihr bereits in zehn Minuten an den Kitespots sein. Ryanair bietet ab Frankfurt Hahn (Deutschland) zweimal pro Woche ab Mai Flüge ab 60 Euro pro Strecke an. Zwischen November und April findet der Flugbetrieb dann leider nicht mehr so regelmäßig statt.
Eine ebenso gute Alternative zu Trapani ist der Flughafen von Palermo (PMO). Da wir eh vorhatten, uns die Stadt anzuschauen, lag unsere Entscheidung nahe, diesen Flughafen zu nutzen. Zudem ist man sehr viel flexibler in Bezug auf den Abflugort und den Reisezeitraum. Von Palermo aus sind es etwa 90 Kilometer Autofahrt an die Lagune von Marsala. Man braucht für die Strecke etwa eine Stunde, welche zu 80 Prozent über die Autobahn A29 verläuft. Folgt einfach nur der Beschilderung nach Trapani und anschließend in Richtung Marsala / Aeroporto Birgi. Im Flughafenterminal gibt es etwa ein Dutzend Anbieter, bei denen ihr problemlos ein Auto mieten könnt.
Kitesurfen in Marsala an der Lagune Lo Stagnone
Lo Stagnone / Marsala ist eine der größten Flachwasserlagunen in Europa und damit das perfekte Revier zum Kitesurfen für Anfänger, Aufsteiger und Freestyler. Die gesamte Lagune funktioniert bei allen Windrichtungen. Selbst ablandige Winde sind kein Problem, da Lo Stagnone überall stehtief ist. Von knöcheltief bis Brusthöhe bietet sie ideale Bedingungen, um das Kitesurfen sicher zu lernen oder neue Tricks und Manöver auszuprobieren. Selbst bei starken Winden bleibt die Wasseroberfläche nahezu spiegelglatt.
Obwohl Kitereisen nach Lo Stagnone immer beliebter werden, ist auch im Hochsommer, wenn hunderte Kiteschirme auf dem Wasser sind, genügend Platz zum Kitesurfen in der Lagune. Lediglich vor den Einstiegsbereichen der großen Kiteschulen kann es bei guten Bedingungen etwas voller werden. Wer sicher Kiten kann, weicht in Richtung der vorgelagerten Insel Isola Santa Maria aus. Gefahren gibt es nur wenige. Dennoch sollte man besonders in den flacheren Bereichen auf größere Steine im Wasser achten. Einige von ihnen sind gekennzeichnet – aber halt nicht alle.
Die Einstiege in die Lagune sind rar gesät, da der Uferbereich überwiegend von Schilf bewachsen ist. Auch sind die Einstiege von flach bis steil abfallend sehr unterschiedlich. Teilweise müssen Kites aus dem Wasser gestartet werden. Im Prinzip wird Lo Stagnone von den Salzfeldern im Süden bei den Mühlen und den Salzfeldern im Norden beim Übergang zum offenen Meer begrenzt. Wobei sich die populärsten Kitespots im nördlichen Teil der Lagune befinden. Von denen sind allerdings 90 Prozent an örtliche Kiteschulen und internationale Reiseveranstalter wie Kiteworldwide oder Surfbude verpachtet.
Um hier als „Nicht-Gast“ kiten gehen zu dürfen, muss man sich registrieren lassen bzw. eine Tages- oder Wochenmiete zahlen. Die Preise liegen etwa bei 5 Euro pro Tag oder 25 Euro pro Woche. Entweder ihr bucht direkt über die Veranstalter oder meldet euch vor Ort an den Stationen an. Das geht in der Regel sehr problemlos. Dafür könnt ihr anschließend den kompletten Service der Stationen nutzen – Start und Landehelfer, Chill Areas etc. Wer auf das alles verzichten kann, findet am Ende der Lagune, ganz im Norden am Kitespot Lo Stagnone Kitesurf einen kleinen Bereich, der noch frei zum Kitesurfen ist und nichts kostet.
Spots zum Kiten auf Sizilien
Wir haben auf unserer Reise die besten Spots zum Kiten auf Sizilien getestet. In unseren Spot-Checks findest Du weitere Infos zur Lage, besten Windrichtung, Unterkünften in der Nähe des Spots und vieles mehr.
Weitere lohnenswerte Spots zum Kitesurfen
Sizilien muss nicht immer Lo Stagnone sein. Wer in seinem Kiteurlaub die Gegend um die Lagune herum erkunden will, für den haben wir noch zwei exzellente Spotempfehlungen zum Kitesurfen.
Kitespot Puzziteddo
Der Kitespot Puzziteddo liegt südlich von Marsala am Spiaggia di Puzziteddu. Der Spot ist einer der bekanntesten Wavespots auf Sizilien. Er funktioniert am Besten im Winter, liefert aber auch in den Sommermonaten klasse Flachwasserbedingungen zum Kitesurfen. Die beste Windrichtung zum Kiten in der Welle ist Nord-West. Dann kommt der Wind sidoffshore von rechts. Parken könnt ihr direkt am Spot.
Unterkünfte und Leben auf Sizilien
Die Umgebung von Marsala und Trapani ist kein typisches Ziel für Pauschalreisen. Dafür fehlt es einfach an größeren Hotels und Ferienanlagen. Am idealsten und am dichtesten zu den Kitespots wohnt man daher in dem kleinen Örtchen Birgi Vecchi. Hier gibt es dutzende private Appartements und Ferienhäuser in unterschiedlichsten Preiskategorien.
Wir selbst haben in einem kleinen Aparthotel direkt an der Lagune etwa 300 Meter vom Kitespot Centro Stagnone entfernt gewohnt. Die Residence Mamma Maria verfügt über einen herrlichen Garten mit Blick auf die Lagune und einen kleinen Bootsanleger. Den Garten teilen sich insgesamt vier Wohneinheiten. Zwei von ihnen liegen im Erdgeschoss mit einem direkten Zugang zum Garten und zwei im Obergeschoss.
Die Appartements sind zweckmäßig (IKEA Style) eingerichtet und sauber. Es gibt eine gemeinsame Waschmaschine und einen Brötchenservice. Leider ist der Komplex etwas hellhörig, sodass man schon auf nette Nachbarn angewiesen ist. Dennoch eine tolle Möglichkeit, um andere Kiter im Urlaub kennenzulernen.
Rundum die Lagune hat man sich voll und ganz auf die Kitesurfer eingestellt. Ihr könnt euch problemlos und ohne viel Fahrerei selbst versorgen. Es gibt einige Restaurants wie das Ristorante Fior Di Sale in der Nähe des Kitespots Lupa Beach oder das Mammacaura an der großen Salzmühle. Den nächsten Supermarkt findet ihr im Nachbarort San Leonardo. Der Like Maxi Supermarket Tumminello ist zwar klein, man bekommt aber alles, was man oder Frau so braucht, vor allem frisches Baguette zum Frühstück. Einen klasse Obst- und Gemüsehändler gibt es genau gegenüber auf der anderen Straßenseite. Größere Einkaufe haben wir bei Lidl in Marsala oder Trapani gemacht.
Alternativen zum Kitesurfen auf Sizilien
Geht an der Lagune der Wind aus, wird es in unmittelbarer Nähe der Spots schwer, echte Alternativen zum Kitesurfen zu finden. Es empfiehlt sich daher für Kitereisen nach Sizilien einen fahrbaren Untersatz zu mieten. Wir haben Euch im Umkreis von weniger als einer Fahrstunde ein paar wirklich lohnenswerte Ziele für die Flautentage an der Lo Stagnone zusammengestellt.
Baden und Sonnen
Wir haben bereits erwähnt, dass es an der Lagune keine klassischen Sandstrände gibt, wie man es vielleicht aus einem Badeurlaub-Reisekatalog erwartet. Auch rundum Marsala und Trapani genügten die umliegenden Strände nicht unseren Erwartungen. Viele von ihnen waren verdreckt und vermüllt. So blieb uns nichts anderes übrig, als den Radius unserer Suche auszudehnen. Schwer war es allerdings nicht, gehören die Strände von Scopello und San Vito lo Capo doch zu den Schönsten und Bekanntesten Siziliens.
San Vito Lo Capo haben wir Euch bereits unter den Kitespots vorgestellt, hinzu kommt nun der Küstenort Scopello. Scopello liegt etwa 60 Fahrminuten von Birgi Vecchi und 10 Kilometer nordwestlich von Castellammare del Golfo entfernt. Der Strand befindet sich in einer kleinen Bucht im Nordwesten des Ortes. Das Wasser ist türkiesblau und glasklar. Obwohl es viele Kieselsteine am Strand gibt, findet sich immer einer freies Plätzchen, um sein Handtuch auszubreiten und die Sonne zu genießen.
Doch bevor ihr euch entspannt zurücklegt, empfehlen wir Euch einen kleinen Abstecher zur Tonnara di Scopello zu machen. Die mittelalterliche Thunfischfabrik liegt von Felsen eingebettet in einer smaragdgrünen Felsenbucht südlich von Scopello nur ein paar Minuten entfernt. Der Eintritt kostet etwa 7 Euro. Dafür könnt ihr von den Felsenvorsprüngen direkt ins kalte Nass abtauchen. Den besten Überblick erhaltet ihr aber von einer Anhöhe direkt auf dem Gelände der Tonnara di Scopello und dieser kostet gar nichts.
Die Stadt Marsala
Die 80.000 Einwohner Stadt Marsala liegt etwa 30 Autofahrminuten südlich von Birgi Vecchi. Sie ist nicht nur berühmt für den gleichnamigen Dessertwein, Marsala besitzt auch eine wunderschöne historische Altstadt. Die meisten sehenswerten Gebäude der Stadt liegen an der zentralen Piazza. Zu ihnen gehört der Palazzo VII Aprile mit den auffälligen Bogenöffnungen und der markanten Turmuhr.
Von keinem Postkartenmotiv wegzudenken ist die Chiesa Madre, eine Kirche aus dem 12 Jahrhundert. Marsala verfügt gerade in der Fußgängerzone über hervorragende Restaurants. Fast jeder Speisekarte kann man die arabischen Einflüsse entnehmen. Cous Cous und Fischgerichte vom Grill sollte ihr unbedingt probieren.
Die Stadt Trapani
Eine echte Überraschung war für uns die Hafenstadt Trapani. Wir sind ein paar mal dran vorbeigefahren, waren in den Außenbezirken einkaufen, aber wirklich etwas abringen konnten wir ihr zunächst nicht. Oberflächlich betrachtet sieht Trapani eher nach Sozialbau aus. Doch im Kern ist die Stadt ein echtes Juwel zum Verlieben.
Es sind vor allem die wunderschönen Kirchen, Bauwerke und Plätze, weshalb ihr Trapani unbedingt besuchen solltet. Am beeindruckendsten empfanden wir die barocke Kathedrale San Lorenzo und die Festung Castello della Colombaia, die auf einer Felseninsel vor der Hafeneinfahrt von Trapani thront. Ein besonderer Tipp von uns für Familien ist der Park Villa Margherita. Hier lassen sich nicht nur Pflanzen und Bäume bestaunen, für die Kleinen gibt es auch einen tollen Spielplatz und ausreichend freie Fläche zum Toben.
Auf keinen Fall verpassen dürft ihr die antike Stadt Erice. Sie liegt inmitten einer mittelalterlichen Burg auf dem Berg Monte Erice und ist von Trapani aus bequem mit einer Seilbahn zu erreichen. Schlendert ein wenig durch die engen Gassen, trinkt eine Kaffee oder ein Glas Wein und genießt dieses beeindruckende mittelalterliche Flair.
Den Tag in Trapani haben wir mit einem Abendessen im Tentazioni di Gusto beendet. Ein klasse Restaurant mitten in der Fußgängerzone. Vegane und glutenfreie Gerichte aus der sizilianischen Küche stehen hier auf der Karte. Die haben zwar auch ihren Preis, dafür sind sie aber auch unglaublich lecker und die Bedienungen sind äußerst zuvorkommend.
KMTV Kitereisen Tipp: Italien-Urlauber wissen es sicher. Trinkgeld kennt man in Italien eher nicht. In den meisten Restaurants taucht in der Regel der Posten „Coperto“ in der Rechnung auf. Eine Art Gebühr für ein Gedeck pro Person. Und denkt dran, die Italiener essen etwas später zu Abend.
Die Stadt Palermo
Unser letzter Kitereisen Tipp für Sizilien ist natürlich die Inselhauptstadt Palermo. Sie sollte irgendwie ein kleiner Pflichtbesuch sein, obwohl die Anreise mehr oder minder aufgrund des Stadtverkehres eine Katastrophe sein kann. Wer es durch die hupenden und drängelnden italienischen Kleinfahrzeuge und Mopeds geschafft hat, in die Innenstadt durchzudringen, wird mit einer wirklich imposanten Architektur, malerischen Cafés und lebendigen Plätzen entlohnt.
Ein Abstecher zum eindrucksvollen Dom von Palermo, zum Opernhaus Teatro Massimo und zur Palazzo Reale gehören ebenso zum Pflichtprogramm wie die kleinen Obst und Fischmärkte und der Hafen der Stadt.
Unser Kitereisen Fazit Sizilien
ZUSAMMENFASSUNG
Die Lagune Lo Stagnone hat uns vollends überzeugt. Sie gehört zweifelsohne zu den besten Kitereisenzielen für Anfänger in Europa. Die riesige stehtiefe Lagune bietet ideale Bedingungen zum Kitesurfen lernen und die besten Voraussetzungen für Flachwasserjunkies. Die hohe Windausbeute, die kurze Anreise von gut zwei Stunden und die günstigen Unterkünfte in der Nähe der Kitespots sorgen darüber hinaus für Bestnoten in unserem Kitereisen Check.
Weniger schön waren für uns die wenigen guten Einstiege in die Lagune, die Gebühren fürs Kiten und die zum Teil vermüllten Strände in der Umgebung. Besonders die Städte Trapani und Marsala reissen das aber wieder raus und sorgen für einen gelungen Kiteurlaub.