Sardinien Kitereisen Check – Kitesurfen auf Europas Trauminsel
Sardinien Kitesurfen – Man sagt, sie sei wie eine Karibikinsel mitten in Europa. Und tatsächlich … je nach Lichteinfall und Tiefe des Meeres schimmert das Wasser in den malerischen Buchten Sardiniens in allen erdenklichen Türkistönen. Einige ihrer Strände gehören zu den schönsten der Welt und auch in Sachen Kitesurfen und Kitereisen profitiert die Insel das ganze Jahr über von gleich mehreren verschiedenen Windsystemen.
Die Insel Sardinien
Sardinien ist die zweitgrößte Insel im Mittelmeer. Die über 2.000 Kilometer lange Küstenlinie zählt über 1.000 Strände. Hätte man uns mit verbundenen Augen auf Sardinien ausgesetzt, hätte man uns kaum glaubhaft machen können, dass wir uns immer noch mitten in Europa befänden. Sardinien ist ein unglaublich schönes Naturparadies. Allein die Fahrten entlang der alten Küstenstraßen geben einen tollen Einblick über die facettenreiche Inselwelt.
Die Nordküste Sardiniens mit ihren traumhaften Postkartenmotiven gehört zu den beliebtesten Regionen für Urlauber. Die zerklüfteten, smaragdgrünen Buchten mit den mächtigen Granitfelsen erinnern stark an Seychelleninseln wie La Digue. Doch an der berühmten Smaragdküste „Costa Smeralda“ liegen nicht nur die Megayachten der Stars und Sternchen vor Anker, auch die Surf-Community Europas trifft sich aufgrund der hohen Windausbeute hier am Strand von Porto Pollo, dem bekanntesten Spot der Insel, zum Wind- und Kitesurfen.
Touristisch gesehen ist der Süden von Sardinien weit weniger erschlossen. Typisch für diesen Teil der Insel sind die weitläufigen Strände entlang der duftenden Pinienwälder, das türkise Meer und die pinkfarbenen Flamingos, deren Kolonien die flachen Salzseen zu tausenden bevölkern. Auch die Inselhauptstadt Cagliari mit zahlreichen Bars, Restaurants und Hotels liegt hier im Süden von Sardinien.
Imposante Gebäude wie die Kathedrale, der Dom oder das Opernhaus Teatro Lirico di Cagliari prägen das Bild der geschichtsträchtigen Stadt, in der mehr als 150.000 Menschen leben. Cagliari sollte in jedem Fall ein Stopp auf eurer Reiseroute sein.
Beste Reisezeit zum Kitesurfen auf Sardinien
Sardinien verfügt gleich über neun Winde zum Kitesurfen. Die Windrichtung auf der Insel kann sich täglich ändern. Kitereisen nach Sardinien erfordern daher eins, ein hohes Maß an Flexibilität. Wer dafür die Voraussetzung schafft, wird mit einer enorm hohen Windausbeute zum Kitesurfen belohnt. Denn irgendwo auf Sardinien weht immer ein Lüftchen.
Die Winde zum Kiten
Für die Auswahl des richtigen Kitespots stellen wir Euch erst einmal die wichtigsten Player vor. Die verlässlichsten Winde zum Kitesurfen für die Nordküste von Sardinien sind der Mistral, der Tramontana und der Gregale. Aufgrund der Nähe zur Insel Korsika sind die Winde im Norden generell mal mehr und mal weniger böig.
Der Mistral oder auch Maestrale genannt, ist wohl einer der bekannteren Belüftungssysteme. Der kalte Nordwestwind tritt am häufigsten im Frühjahr und im Herbst auf. Typisch für den Mistral ist ein wolkenloser Himmel. Auch der zweite im Bunde, der Tramontana, sorgt regelmäßig für Temperaturstürze. Dieser Nordwind ist oft böig und kann das ganze Jahr über bei sonnigem bis niederschlagsreichen Wetter auftreten. Am stärksten ist der Tramontana in den Wintermonaten.
Der Gregale ist ebenfalls ein kalter, stürmischer Wind aus nordöstlicher Richtung. Auch er ist böig und tritt vor allem im Winter auf. Auch die Bora gehört zu den Winden, die man auf Sardinien kennen sollte. Der trockene und kalte Wind aus Nordost bis nord-nord-östlicher Richtung setzt ähnlich wie der Mistral plötzlich und heftig ein. Dennoch bleibt der Himmel strahlend blau.
An den Kitespots der Südküste sind es vor allem der Mistral und der aus Afrika kommende Scirocco. Der trockene und heiße Wüstenwind weht aus südlichen Richtungen. Er nimmt über dem Mittelmeer mehr und mehr Feuchtigkeit auf und fühlt sich auf Sardinien eher schwül an. Der Scirocco trifft häufig im Frühjahr und im Herbst auf. Weitere Winde für den Süden sind der Ostro aus Süd und der Libeccio aus südwestlicher Richtung, der besonders im Herbst und im Winter an den Kitespots für stürmische Verhältnisse sorgt.
Unbedingt zu erwähnen ist der Levante. Er ist ein warmer Ostwind, der in der Regel nach dem Mistral einsetzt und den Scirocco ankündigt. Nummer neun und damit der letzte Wind, den wir in diesem Kitereisen Check vorstellen, ist der Ponente, ein eher schwächerer Westwind, der vor allem in den Sommermonaten auftritt.
Auf Sardinien gibt es auch Kitespots, an denen rein thermische Winde entstehen können bzw. an denen die Thermik den Wind verstärkt. Von Mai bis September bilden diese sich aufgrund der Temperaturunterschiede zwischen den Luftmassen über dem Mittelmeer und denen über Sardinien. Poetto Beach oder Punta Trettu sind etwa solche Spots.
Das Klima und die Windstatistik auf Sardinien
Sardinien verfügt über ein mediterranes Klima mit angenehm warmen Temperaturen im Frühjahr und im Herbst. Im Sommer erwarten euch auf Sardinien Temperaturen von 27 bis 30 Grad Celsius. Die Winter sind kühl und regnerisch. Die Wassertemperaturen des Mittelmeer liegen zwischen Dezember und März um die 15 Grad Celsius, von Mai bis September zwischen 18 und 24 Grad Celsius. Generell kann man sagen, dass die Temperaturen ganzjährig im Süden höher sind, als im Norden. Ein Neoprenanzug ist fast das ganze Jahr über empfehlenswert. In den Sommermonaten genügt auch ein Shorty.
Generell kann man sagen, dass die Temperaturen ganzjährig im Süden höher sind, als im Norden. Ein Neoprenanzug ist fast das ganze Jahr über empfehlenswert. In den Sommermonaten genügt auch ein Shorty. Statistisch gesehen liegt die Windwahrscheinlichkeit zum Kitesurfen auf Sardinien ganzjährig bei 40 bis 60 Prozent können aber regional aufgrund thermischer Effekte, die statistsich nicht erfasst werden, auch drüber liegen.
Besonders die Monate Juni bis August weisen aufgrund der thermischen Verstärkungen im Süden der Insel hohe Windwerte auf. Leider sind die Strände aufgrund der vielen Touristen gerade zu dieser Jahreszeit völlig überfüllt. Das Kitesurfen ist dann nur in ausgewiesenen Kitezonen erlaubt. Als beste Reisezeit zum Kitesurfen und Kitereisen nach Sardinien empfehlen wir daher nur die Monate März bis Juni und September bis November.
Anreise nach Sardinien
Einfacher geht es kaum. Von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus ist es nur ein Katzensprung ins Kitesurf-Paradies Sardinien. Die zwei großen Flughäfen der Insel Olbia (OLB) und Cagliari (CAG) erreicht man mit nur zwei Stunden Flugstunden. Olbia ist Zielflughafen für den nördlichen Teil der Insel mit den Kitespots Porto Pollo, Valledoria oder auch Stintino. Der Flughafen Cagliari liegt ganz im Süden. Von hier aus lassen sich die Kitespots Porto Botte, Punta Trettu oder auch Porto Pino leicht anfahren. Günstige Flüge bekommt man zu beiden Zielflughäfen.
Eine interessante Alternative für die Anreise ist der Weg über das Mittelmeer. Wer seinen eigenen PKW, Bulli oder Camper mit auf die Insel bringen will, kann eine der vielen Fährrouten nach Sardinien nutzen. Die Fähren starten vom italienischen Festland aus etwa von Genua, Livorno, Neapel oder Civitavecchia. Die Fahrzeiten betragen je nach Route 7 bis 12 Stunden. Porto Torres, Olbia und Cagliari sind die wichtigsten Zielhäfen.
Kitereisen TV Tipp: Solltet ihr euch für den Fährweg entscheiden, plant die Route anständig durch und rechnet genügend Zeit für das Einschiffen ein. Gerade Häfen wie Genua erfordern einiges an Wartezeit und man verliert hier schnell den Überblick.
Wer mit dem Camper anreist, sollte sich unbedingt über die Möglichkeiten von Stellplätzen informieren. Wild campen ist auf Sardinien gerade in den Sommermonaten überhaupt nicht angesagt und wird recht konsequent verfolgt. Auch würden wir die Campingplätze während der Hauptsaison im Voraus reservieren. Doch egal für welche Anreise ihr euch entscheidet, auf Sardinien sollte man zwingend mobil sein. Wer wie wir mit dem Flugzeug kommt, findet sowohl in Olbia, als auch in Cagliari große Mietwagencenter mit dutzenden Anbietern.
Kitesurfen auf Sardinien
Die Auswahl an Kitespots auf Sardinien ist schier unendlich. Egal ob Welle, Freestyle oder Foilen – vom Anfänger, über Fortgeschrittene bis hin zum Profi findet jeder auf der Insel perfekte Bedingungen zum Kitesurfen. Obwohl wir uns für diesen Kitereisen Check vier Wochen Zeit genommen haben, wäre es kaum möglich gewesen, jeden Kitespot anzufahren. Daher haben wir uns für die besten und windsichersten Spots zum Kitesurfen auf Sardinien entschieden.
Diese konzentrieren sich überwiegend an der Nord- und Südküste der Insel. Die Ostküste haben wir ausgeklammert, da sie generell nicht sehr windsicher ist. Auch dem Westen fehlt mit Ausnahme der Gegend um Oristano die Masse an guten Spots zum Kitesurfen.
Spots zum Kiten auf Sardinien
Wir haben auf unserer Reise die besten Spots zum Kiten auf Sardinien getestet. In unseren Spot-Checks findest Du weitere Infos zur Lage, besten Windrichtung, Unterkünften in der Nähe des Spots und vieles mehr.
Unterkünfte und Leben auf Sardinien
Es ist tatsächlich gar nicht so einfach auf Sardinien Unterkünfte in der Nähe der Kitespots zu finden, die annähernd bezahlbar sind. Gerade in den Sommermonaten ist der Preisanstieg enorm und ihr solltet Euch früh im Jahr um die Buchung kümmern. Sardinien ist kein typisches Pauschalreiseziel. Große Hotels und Bettenburgen wie auf den Kanaren sucht man auf Sardinien vergebens.
Dafür gibt es unzählige kleinere Guesthäuser und Ferienwohnungen. Man sollte aber schon genauer hinschauen, denn auch hier gibt es eine große Spannweite zwischen sehr attraktiven und weniger schönen Unterkünften. Um alle Kitespots entspannt erkunden zu können, verbrachten wir zwei Wochen unseres Kitereisen Checks im Norden und zwei Wochen im Süden Sardiniens.
Porto Pino
Unsere Wahl für den südlichen Teil der Insel fiel eindeutig auf Porto Pino. Porto Pino ist ganz auf Urlauber eingestellt. Restaurants, Eisdielen, ein Hafen und vor allem der nicht enden wollende Strand sorgen für einen entspannten Urlaub an einem karibikartigen Sandstrand. In den dahinter gelegenen Salzwasserbecken lassen sich zahlreiche Flamingos bewundern, die auf ganz Sardinien zu Hause sind.
Der kleine ehemalige Fischerort besitzt nicht nur einen eigenen Kitespot, auch liegen die beliebten Spots Porto Botte, Is Solinas und Punta Trettu nur 15 bis 30 Autominuten entfernt. Generell verfügt der Ort über eine gute geografische Lage zu den vorherrschenden Winden, sodass viele Spots zum Kitesurfen in der Nähe gut abgedeckt werden können.
In Porto Pino gibt es mehrere gute Restaurants. Die meisten befinden sich am kleinen Hafen hinter dem Strandparkplatz. Ihr könnt euch aber auch gut selbst versorgen. Am Bel Caffe an der Hauptstraße gibt es einen kleinen „Tante Emma“ Laden, in dem ihr jeden Tag frische Brötchen, leckere italienische Wurst, Käse oder kalte Getränke bekommt. Größere Einkäufe können in Sant Anna Arresi erledigt werden. Ansonsten haben wir unseren Großeinkauf bei Lidl auf Sant Antioco gemacht. Am einfachsten lasst ihr euch von Google dort hin navigieren.
Porto Ottiolu
Die kleine Hafenstadt mit dem Zungenbrecherpotential im Nordosten von Sardinien war die zweiten Station unseres Kitereisen Checks. Gerade hier oben im Norden in der Nähe der Costa Smeralda ist es nicht ganz so einfach in den Sommermonaten eine preislich vertretbare Unterkunft zu finden. Porto Ottiolu bringt gleich mehrere Vorteile mit.
Er liegt etwa auf halber Strecke zwischen den wunderschönen Stränden San Theodoro mit dem Kitespot La Cinta und Budoni Beach. Porto Pollo, der bekannteste Spot zum Kitesurfen auf Sardinien, liegt etwa eine Auto-Fahrstunde von Porto Ottiolu entfernt. Auch die Stadt Olbia mit seinem internationalen Flughafen kann in 30 Minuten bequem erreicht werden.
Porto Ottiolu selbst liegt ebenfalls direkt an einem wunderschönen Strand. An der kleinen Marina mit teils gigantischen Yachten reihen sich Restaurants, Bars und kleine Cafes aneinander. Ein wenig außerhalb von Porto Ottiolu gibt es mehrere Diskotheken in denen ihr bis zum Morgengrauen feiern könnt. Frische Brötchen gibt es direkt am Hafen. Größere Einkaufe haben wir in Budoni gemacht.
Alternativen zum Kitesurfen auf Sardinien
Die Badestrände
Auf Sardinien gibt es viele Alternativen zum Kitesurfen bzw. für windlose Tage. In erster Linie lädt die Insel natürlich zum Erkunden der unglaublich schönen Küste ein. Unzählige kleine Karibikbuchten mit türkisblauem Wasser warten nur darauf, von euch entdeckt zu werden. Unsere Empfehlungen in Sachen Badestrände sind Porto Pino und Chia im Süden, im Norden San Theodoro und Budoni Beach.
Ein absolutes „Muss“ ist die Tour entlang der Costa Smeralda. Die Smaragdküste ist übersät von einzigartigen Traumstränden mit schneeweißem Sand und smaragdgrünem Wasser. Einige von ihnen gehören zu den schönsten der Welt. Empfehlen können wir die Strände rundum die Stadt Capricciol nördlich von Olbia.
Cagliari
Unser nächster Kitereisen Tipp ist Sardiniens Hauptstadt Cagliari. Wenn ihr hier im Süden unterwegs seid, solltet ihr unbedingt die historische Altstadt oder den schönen Hafen der Stadt erkunden. Cagliari hat unglaublich viel zu bieten. Zahlreiche kleine Läden in den verwinkelten Gassen laden zu Shoppingtouren ein.
Auch kulturell ist die Stadt eine wahre Fundgrube. Die Bastione San Remy, von der ihr einen fantastischen Ausblick auf die Dächer der Stadt habt, und der Dom Santa Maria di Castello gehören fast schon zum Pflichtprogramm bei einem Stadtbesuch. Aber auch kulinarisch ist in Cagliari viel los. In vielen kleineren und größere Restaurants könnt ihr die sardische Küchen mit traditionellen Gerichten und typischen Weinen der Region kennenlernen.
Kitereisen TV Tipp: Was wäre Italien ohne Eis. Auf der Suche nach dem besten Eis der Stadt sind wir auf die Gelateria Peter Pan gestoßen. Der kleine Laden an der Via Roma direkt am Yachthafen von Cagliari hat uns überzeugt. Nirgendwo haben wir bis dahin besseres Eis gegessen.
Olbia
Auch die kleine Hafenstadt im Nordosten von Sardinien ist ein Besuch wert. Olbia hat uns mit ihrer kleinen Innenstadt, den geschmückten Seitengassen und dem schönen Hafen von der ersten Minute an verblüfft. Romanische Bauwerke, zahlreiche moderne Bars und Restaurants versprühen einen ganz besonderen Charme und laden zum Entspannen und Genießen ein. Wer zum Shoppen nach Olbia kommt, findet in den Straßen Corso Umberto und Viale Aldo Moro eine breite Palette an Marken vor.
Kitereisen TV Tipp: Olbia ist die „Hauptstadt“ der Miesmuschelgerichte. Wer Meeresfrüchte mag, sollte sich diese Tradition nicht entgehen lassen.
Die Insel Sant Antioco
Unsere letzte Kitereisen TV Empfehlung ist die Insel Sant Antioco. Sie ist berühmt für ihre schönen Strände, dem kristallklarem Wasser und der gleichnamigen archäologisch bedeutsamen Hafenstadt Sant Antioco. Die vorgelagerte Insel liegt im äußersten Südwesten von Sardinien und ist mit dem Auto über einen Damm zu erreichen.
Kitereisen TV Tipp: Etwa auf der Hälfte des künstlichen Dammes gibt es eine kleine Haltebucht mit einem fantastischen Ausblick auf die Stadt Sant Antioco mit ihren vielen bunten Häusern.
Wer die kleine Hafenstadt besucht, sollte vor allem etwas geschichtliches Interesse mitbringen. Neben der Basilica Sant’Antioco Martire, dem kleinen Fort Su Pisu, sind vor allem die Nekropole und Tophet auf dem Festungshügel sehenswert. Wer lieber etwas ausspannen will, dem empfehlen wird den Spiaggia di Coacuaddus. Dieser wunderschöne Sandstrand liegt von Felsen eingerahmt an einer türkisblauen Bucht nur wenige Kilometer von Sant Antioco entfernt und bietet einen fantastischen Blick auf den Turm Torre Cannai.
Unser Kitereisen Fazit Sardinien
ZUSAMMENFASSUNG
Sardinien ist ein absolutes Traumreiseziel. Vollkommen zu recht trägt die Insel mit ihren nahezu perfekten Stränden und dem türkisblauem Meer den Beinamen „Karibik Europas“. Auch in Sachen Kitesurfen erfüllt Sardinien alle Facetten für einen perfekten Kiteurlaub. Die vielen unterschiedlichen Windsysteme und tollen Kitespots mit unterschiedlichen Bedingungen ermöglichen es Euch fast täglich zum Kiten aufs Wasser zu gehen.
Ein weiteres Plus ist die kurze Anreise. Dennoch gibt es auch Abzüge. Obwohl Sardinien ein Ganzjahresziel zum Kitesurfen ist, empfehlen wir die Insel für Kitereisen nicht unbedingt in den touristisch überfüllten Monaten Juli und August. Viele Kitespots sind zu dieser Zeit aufgrund der vielen Badegäste nicht oder nur in ausgewiesenen Kitezonen befahrbar und auch die Preise insbesondere für Unterkünfte steigen enorm an. Für die restliche Zeit des Jahres gehört Sardinien für uns zu den TOP Zielen für Kitereisen in Europa und sogar darüber hinaus.