Nordjütland Kitesurfen – Im Nordosten von Dänemark liegt die Nordjütische Insel. An ihrer Spitze treffen Nord- und Ostsee aufeinander. Aufgrund ihrer Lage sind fast alle Winde zum Kitesurfen nutzbar.
Die Nordjütische Insel ist die nördlichste Region Dänemarks und Teil von Jütland. Die Insel wird im Süden durch den Limfjord vom Festland getrennt. Sie ist mit knapp 4.700 Quadratkilometern die zweitgrößte dänische Insel. Hier im rauen Norden gibt es traumhafte Sandstrände und alte Fischerorte aus den Zeiten der Wikinger. Generell ist die Westküste wellenreicher. Die Bedingungen zum Kitesurfen sind um einiges herausfordernder als auf der Ostseite der Nordjütischen Insel. Skagen ist einer der bekanntesten Wavespots am Nordkap. Moderate Spots finden sich vor Ålbæk oder auf der dänischen Insel Læsø. Die größte Stadt in Reichweite der Kitespots ist Aalborg.
Das Klima Nordjütlands kann im Allgemeinen als gemäßigt warm eingestuft werden. Die durchschnittliche Lufttemperatur liegt über das Jahr betrachtet bei knapp unter acht Grad. Hierzu liegen durchschnittliche Temperaturen von null bis zwei Grad von Dezember bis März und durchschnittliche Höchstwerte bis 16 Grad in den Hochsommermonaten Juli und August zugrunde. Die höchsten Tagestemperaturen erreichen im Juli die 25 Grad Celsius Marke. Wärmer wird auf der nördlichsten dänischen Insel nicht.
Die Wassertemperaturen an den Kitespots Nordjütlands unterscheiden sich minimal von ihrer Lage in Nord- oder Ostsee. Die Wassertemperaturen an den der Nordsee zugewandten Kitespots im Skagerrak sind grundsätzlich ein bis zwei Grad wärmer als die auf der Ostseeseite in der Kattegat. Der Grund hierfür liegt in den unterschiedlichen Meerestiefen der Nordsee und der Ostsee. Während die Nordsee im Durchschnitt 95 Meter tief und an den tiefsten Stellen bis zu 700 Meter tief ist, kommt die Ostsee nur auf eine maximale Wassertiefe von 55 Metern. Je tiefer ein Meer ist, desto besser und vor allem länger kann es Wärme bis in den Herbst und Winter hinein speichern.
Somit kühlt die Ostsee um Nordjütland im Winter auf bis zu zwei Grad runter während die Nordsee an nordjütländischen Küsten auf vier Grad kommt. Im Sommer wird das Wasser der Ostsee dann jedoch um etwa zwei Grad wärmer, weil sie sich dann wegen ihrer geringen Tiefe schneller aufheizt als die Nordsee. Im Sommer steigt die Wassertemperatur auf der Ostsee zugewandten Seite auf 18-20 Grad während sie auf der Nordsee zugewandten Seite auf 16-18 Grad steigt.
Auf der Insel Nordjütland gibt es im Jahresverlauf viel Niederschlag. Am meisten wird Niederschlag wird im Sommer und Herbst verzeichnet, am wenigsten Niederschlag im Frühjahr. Der trockenste Monat ist der Februar und am meisten regnet es im Oktober. Der Wind zum Kitesurfen wird auf Nordjütland über atlantische Tiefdruckgebiete aus Richtung Westen oder über skandinavische Hochdruckgebiete aus Richtung Osten geliefert. Die höchste Windwahrscheinlichkeit und den beständigen Wind hat man in den Herbst- und Wintermonaten von September bis März. Von April bis August fällt die Windwahrscheinlichkeit zum Kitesurfen bis auf die 50 % Marke, aber dafür sind die Luft- und Wassertemperaturen moderat. Die beste Reisezeit zum Kitesurfen und für Kitereisen nach Nordjütland ist von Mai bis Oktober.
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Hinweise zu den Kitespots in Nordjütland
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