Es Trenc

Diese Fülle von Badegästen und der oftmals ablandige Ostwind sind die Hauptgründe, warum der Es Trenc Strand für Kitesurfer eher als uninteressant gilt. Zu wenig Platz und schlechte böige Bedingungen zum Starten und Landen. Daher gilt der Platja des Trenc an wenigen Tagen im Jahr in der Nebensaison und bei Westwind ein atemberaubender Kitespot. Seit kurzem sind aber immer mehr Wingfoiler am Es Trenc Strand zu beobachten. Sie dürfen bei den Lifeguardstationen raus, wo der Badebereich durch Bojen unterbrochen ist. Denn sie trotzen dem böigen Wind, der ab 50 Meter vom Ufer entfernt dann ziemlich konatant zum Wingfoilen kommt. Am Besten foilt ihr zwischen den Bojen, die den Badebereich begrenzen und den ankernden Booten, die zwischen den Badebojen und ihrem Ankerplatz ca. 50 bis 100 Meter Platz lassen. Das Foilen durch die in der Hochsaison unzähligen akernden Segelboote und Katamarane kann mitunter auch mal zu einem Spießrutenlauf werden. Parken könnt ihr kostenpflichtig auf dem großen Parkplatz de Es Trenc. Aber bis zum ersten möglichen Einstieg müsst ihr euer Equipment ca 500 Meter tragen und das durch teilweise sehr tiefen Sand. An manchen Tagen rollt am Strand von Es Trenc eine beachtenswerter Shorebreak, den es erstmal zu überwinden gilt. Weiter draußen sind die Wellen an solchen Tagen bei gut drei Metern und können super abgeritten werden. Am Strand gibt es ein paar hochpreisige Strandbuden und ein ebenso teures Restaurant.