Rewa

Nur bei Südwind sowie Wind aus Südwesten deckt die Ortsschaft den Wind ab und es ist am Spot ziemlich böig. Zu Beginn ist die Landzunge noch durch kleine Bäume, Büsche sowie Gras bewachsen und noch eine Breite von 50-100 Metern auf, verschmälert sich dann aber schnell in Richtung Ostsee und misst dann über mehrere hundert Meter nur noch 20 Meter. Je nach Windrichting, oftmals Ost- oder Westwind, hat man meist auf der einen Seite der Landzunge traumhafte Flachwasserbedingungen und auf der anderen Seite etwas kabbeliger mit kleinen Bump & Jump Wellen. Durch die tollen Allroundbedingungen für jede Art von Wassersportlern ist es am Spot Rewa eigentlich immer voll, wenn Wind ist. Besonders an den Wochenenden, wenn die Locals alle frei haben, wird es auf der schmalen Zunge ziemlich quirlig. Da kann das Starten und Landen trotz der Möglichkeit, dazu ins Wasser rein zu gehen, auch mal ziemlich stressig werden. Auf dem Wasser verteilt sich das alles dann wieder und jeder hat ausreichend Platz zum Kiten oder Wingen. Wem das in Rewa mal zu voll ist und auf etwas Erfahrung zurück blicken kann, der kann auf die drei Kilometer in nordöstlicher Richtung mitten in der Ostsee liegende Sandbank ausweichen. Diese Sandbank zieht sich dann in nördlicher Richtung bis zur Halbinsel Hel rüber. Parkplätze sind in Rewa nur begrenzt und meist kostenpflichtig vorhanden. Viele Anwohner stellen ihre Grundstücke an den Wochenende mit guten Surfbedingungen den Surfern gegen ein paar Sloty zum Parken zur Verfügung. Im Ort befinden sich diverse Kite- und Wing-, sowie Windsurfschulen, die dann auch noch am Kitespot Rewa schulen.