Curacao Kitesurfen – Nur wenige Kilometer vor dem südamerikanischen Kontinent liegt die Größte der ABC-Inseln. Die niederländische Karibikinsel vereint wie kaum eine andere die kolonialen europäischen Einflüsse mit dem karibischen Lebensgefühl, was sich insbesondere in der bunten und sehenswerten Inselhauptstadt Willemstad wieder spiegelt. 

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Das Inselkredo lautet „Bibi i laga biba“, leben und leben lassen und genauso entspannt geht es auf Curacao zu. Während vor allem Bonaire bei vielen Kitesurfern bereits eine große Bekanntheit genießt, sind  Aruba und vor allem Curacao eher schwarze Flecken auf der Kitereisen-Landkarte.

Curacao gehört, wie auch Aruba und Bonaire, zu den Inseln unter dem Winde und wird daher das ganze Jahr über extrem verlässlich mit östlichen Passatwinden versorgt. Der Hauptspot in der Sint Joris Baai wird je nach Einstieg sideshore von links oder onshore belüftet. Nur in den Monaten Oktober und November schwächelt der Wind ein wenig. In diesen Monaten sowie im Dezember kann es auch zu vermehrten Niederschlägen aufgrund von Ausläufern möglicher Tropenstürme oder Hurrikane kommen.

Wind und Klima zum Kiten auf Curacao

Empfohlene Monate für Kitereisen: JanuarFebruarMärzAprilMaiJuniJuliAugustSeptemberDezember

Nicht empfohlene Monate für Kitereisen: kein Monat

Curacao selber liegt nicht im Hurrikangürtel und wird somit nicht von Hurrikanen getroffen. Ganzjährig warme Lufttemperaturen um die 30 Grad Celsius am Tage und 23 Grad in der Nacht, sowie Wassertemperaturen zwischen 25 und 28 Grad Celsius machen das tropische Curacao zu einem idealen Reiseziel für Boardshort- und Bikiniliebhaber/in.

Zwischen Januar und September gibt es statistisch gesehen 18 bis 26 Windtage zum Kitesurfen. Auch die windschwachen Monate warten immerhin noch mit 12 bis 13 Tagen kitebarem Wind auf, sodass Kitereisen nach Curacao das ganze Jahr möglich sind. Die beste Reisezeit zum Kitesurfen und für Kitereisen nach Curacao ist von Dezember bis September.