Christchurch Kitereisen Check – Kitesurfen in Neuseeland
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenChristchurch Kitesurfen – Die Südinsel Neuseelands mit ihren weißen Gletscherriesen, den unberührten Regenwäldern, schneebedeckten Südalpen, weitläufigen Stränden und riesigen Flussläufen bietet viel ursprüngliche Natur mit nahezu grenzenlosen Landschaften. Und obwohl die Palette an atemberaubenden Zielen so groß ist, lohnt es sich seinen Urlaub in Neuseeland mit dem Kitesurfen zu kombinieren.
Christchurch – Größte Stadt auf der neuseeländischen Südinsel
Der südpazifische Inselstaat Neuseeland besteht aus einer Nord- und einer Südinsel sowie zahlreichen kleineren Inseln. Die Nord- und Südinsel sind durch die Meerenge Cookstraße voneinander getrennt, liegen aber nur 35 Kilometer auseinander. Die Nordinsel ist mit 113.000 Quadratkilometern etwas kleiner als die 150.000 Quadratkilometer große Südinsel. Die Südinsel Neuseelands ist mit 7 Einwohnern je Quadratkilometer sehr dünn besiedelt, so dass man sich ausmalen kann, wie unberührt und einsam die ländlichen Regionen vielerorts sind.

Die größte Metropole der Südinsel ist die auf der östlichen Inselseite liegende Stadt Christchurch. In dieser Region leben gerade einmal 400.000 Menschen. Die exponierte Lage der Stadt direkt am Pazifischen Ozean mit einem großen, zum Meer hin halbgeschlossenen seichten Bucht machen Christchurch zu einem Wassersportparadies. Segler, Wellenreiter, Kajakfahrer und natürlich auch Kitesurfer prägen die Küsten dieser charmanten Stadt. Es existieren im Bereich Christchurch etwa acht Kitespots auf einer Luftlinie von gerade mal zehn Kilometern. Somit bildet Christchurch in Sachen Spotvielfalt das Epizentrum des Kitesurfens auf der neuseeländischen Südinsel.
Klima, Wind und beste Reisezeit zum Kitesurfen
Die Südinsel Neuseelands liegt in der gemäßigten Klimazone, wobei die Temperaturen nach Süden, also streng genommen in Richtung Antarktis, immer weiter abnehmen. Während an den Küsten ein ozeanisches Klima mit milden Wintern und warmen Sommern herrscht, warten die Hochgebirgsregionen mit Schnee und Eis auf. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt in Christchurch bei milden 13 Grad Celsius und im nördlicheren Nelson bei 15 Grad. Im äußersten Süden beträgt die Durchschnittstemperatur auf das ganze Jahr betrachtet neun Grad.
Die Jahreszeiten sind in Neuseeland aufgrund der Lage auf der Südhalbkugel entgegengesetzt zu denen Europas auf der Nordkugel. Während in Europa tiefer Winter herrscht befinden sich die Neuseeländer im Hochsommer. So steigen die Tageshöchsttemperaturen in Christchurch im Dezember, Januar und Februar auf warme 21 bis 23 Grad Celsius. Im Winter hingegen fallen die Temperaturen dann auf Werte von zehn Grad und können an kalten Tagen bis auf einen Grad Celsius fallen.

Generell ist das Wetter in Neuseeland sehr wechselhaft und kann sich stetig ändern. Einem Sprichwort zufolge sind vier Jahreszeiten an einem Tag in Neuseeland durchaus möglich. Regen fällt auf der Südinsel das ganze Jahr über, es gibt regional jedoch große Unterschiede. Für die Region Christchurch sind statistisch sieben bis dreizehn Regentage über den Jahresverlauf deklariert. Hierbei fallen mehr als 1000 mm Niederschlag pro Jahr. Im Westen der Südinsel hingegen, werden die über den Pazifik heranziehenden Wolken von den Alpen aufgehalten, was zu ganzjährig hohen Niederschlägen mit bis zu 8000 mm führt. Die größten Regenmengen fallen von Juni bis August, die Geringsten im Sommer von Dezember bis Februar.

Die Wassertemperatur des Pazifiks steigt im Sommer auf bis zu 15 Grad und fällt im Winter auf relativ milde 10 Grad. Einen Shorty sollte man während seiner Kitereise im Sommer aber immer dabei haben, da der Wind frisch sein kann. Auch lange Neoprenanzüge sieht man bei den Locals im Sommer häufig, gerade bei bewölktem Himmel oder abendlichen Sessions.

Die in der Westwindzone liegende Südinsel wird zuverlässig mit Wind versorgt. Hierbei überqueren auch immer wieder von Südwesten her Tiefdruckgebiete die Insel, die oft auch Starkwindbedingungen bis hin zu ausgereiften Stürmen mit sich bringen. Sie werden auch Roaring Forties genannt. Mit den brüllenden Vierzigern wird die zwischen dem 40. und 50. Breitengrad liegende Westwindzone auch bezeichnet. Die höchste Windwahrscheinlichkeit hat man im neuseeländischen Frühjahr und Sommer. Die windstärksten Monate liegen zwischen September und Januar mit Windwahrscheinlichkeiten zum Kitesurfen von 46 bis 52%. Im übrigen Jahr liegen die Windwahrscheinlichkeiten bei 30 bis 40%. Die beste Reisezeit für Kitereisen nach Neuseeland ist von Oktober bis Januar.

Anreise und Kosten der Kitereise nach Neuseeland
Es gibt kein weiter entferntes Reiseziel ab Deutschland als die Südinsel Neuseelands. 18.500 Kilometer oder kurz: „Einmal um die halbe Welt.“ Selbst die hawaiianischen Inseln oder die Südsee liegen näher an Deutschland als Aotearoa-das Land der langen weißen Wolke, wie Neuseeland einst von den Ureinwohnern, den Maoris, genannt wurde. Dementsprechend muss man etwa 25 Stunden reine Flugzeit zum Internationalen Flughafen in Christchurch einplanen.
Hinzu kommen noch Umsteigezeiten, da es aufgrund der großen Entfernung keinen Direktflug ab Deutschland gibt, sodass die gesamte Reisezeit 27 bis 32 Stunden beträgt. Wir haben uns dieses Mal für einen Flug mit Singapur Airlines entschieden. Dieser dauerte von Bremen über Singapur nach Christchurch 31 Stunden und kostete im Januar zur Hochsaison 1350 Euro mit einem Freigepäck von 30kg. Aber es fliegen auch viele weitere Fluggesellschaften, wie z.B. Emirates mit Zwischenstopp in Dubai ins Land der Kiwis, wie sich die Bewohner Neuseelands selber stolz nennen.

Wer nach Neuseeland reist, der sollte das Land im Rahmen einer Rundreise erkunden und nicht nur an einem einzigen Ort verweilen, dafür hat das Land einfach viel zu viel zu bieten. Für eine solche Rundreise bietet sich am besten die Anmietung eines Campers oder Wohnmobils an. Die Kosten hierfür belaufen sich bei einem kleinen Camper für zwei Personen im Winter in der absoluten Nebensaison auf 150 Euro und in der Hauptsaison im neuseeländischen Sommer auf 750 Euro pro Woche. Ein Wohnmobil für vier bis sechs Reisende schlägt dann in der Nebensaison mit 250 Euro zu Buche und kostet in der Hauptsaison 1400 Euro für eine einwöchige Anmietung.

Je länger man mietet, desto günstiger wird der Preis durch Langzeitrabatte. Auch der Kauf eines Campers und der anschließende Wiederverkauf nach Abschluss der Reise ist für viele Neuseelandreisende eine beliebte Option, lohnt sich jedoch meist eher bei längeren Aufenthalten wegen der zu berücksichtigen Zeit, die für An- und Verkauf eingeplant werden muss. Die meisten Womos fahren mit Diesel und dieser ist in Neuseeland im Gegensatz zu Deutschland etwa 30% günstiger und kostete bei unserer Reise 1,30 Neuseelanddollar, umgerechnet 78 Cent.
Hinzukommt jedoch bei Abgabe des Wohnmobils eine Dieselsteuer (Road User Charge). Je gefahrene 100 Kilometer fallen dann 7,80 Neuseelanddollar, also vier Euro fünfzig Steuern an. Diesen Posten sollte man in der Kalkulation seines Reisebudgets nicht unterschätzen, in unserem Fall schlugen für 4000 gefahrene Kilometer nochmal 180 Euro zu buche.
KMTV-Tipp: Bei der Anmietung unbedingt selber den Kilometerstand auf dem Tachometer und, wenn es das an eurem Fahrzeug gibt, an der Zähluhr am Reifen nochmal ablesen und mit der gemachten Eintragung im Mietvertrag abgleichen!

Wem Camping nicht so zusagt, der kann die Südinsel auch mit einem Mietwagen erkunden und die Übernachtungen in Hotels oder Motels machen. Hier wird aber dringend für die Hochsaison im Sommer geraten, die Unterkünfte vor zu buchen, da vieles zu der Zeit ausgebucht ist. Das macht einen natürlich deutlich unflexibler und gerade wenn Wind an einzelnen Kitespots angesagt ist, kann man die Reiseroute dann dahingehend kaum ändern.
KMTV-Tipp: In der neuseeländischen Sommerferien- und Urlaubszeit (kurz vor Weihnachten bis in die erste Woche des Februars) sowie zum chinesischen Neujahrsfest (fällt je nach Neumond zwischen dem 21. Januar und 21. Februar) sollte man sowohl sein Wohnmobil als auch seinen Mietwagen rechtzeitig von Deutschland aus buchen oder zumindest reservieren. Denn die Kiwis, wie die Einwohner Neuseelands auch genannt werden, machen selber gerne Urlaub im eigenen Land. Sie sind große Campingfans und mieten selber auch Wohnmobile. Und auch die Anzahl der chinesischen Touristen ist bis zu ihrem Neujahrsfest ziemlich hoch.

Ansonsten liegen die weiteren Lebenshaltungskosten im Großen und Ganzen auf deutschem Niveau. In den Supermärkten sind einige Grundlebensmittel teurer, andere wiederum günstiger. Besonders Rindfleisch und Lammfleisch kann sehr preiswert bezogen werden. Backwaren sowie Obst und Gemüse sind meist deutlich teurer.
Unterkunft auf der neuseeländischen Südinsel
Die Südinsel Neuseelands bietet eine große Auswahl an Unterkünften und das für jedes Reisebudget. Vom Backpacker Hostel und der Jugendherberge über Motor Lodges und Motels bis zu internationalen Sternehotels. Auch viele Campingplätze bieten neben Zelt- und Camperstellplätzen auch sogenannte Cabins, also kleine Wohncontainer, an. Zimmer in Backpacker Unterkünften sind für zwei Personen schon ab 30 Euro zu bekommen. Die Zimmerpreise bei Motels gehen ab 50 Euro und bei den Hotels ab 75 Euro los. Je nach Saison und Kategorie können die Zimmerpreise auch schnell zwischen 100 und 200 Euro liegen.
Kitesurfen auf der Südinsel von Neuseeland
Die Kitespots auf der Südinsel Neuseelands befinden sich allesamt an der Nord- und vor allem Ostküste sowie im Binnenland. Die Westküste ist aufgrund der vielen Fjorde sowie den unzähligen Steil- und Felsküsten sowie tückischen Unterströmungen zum Kitesurfen eher weniger geeignet. Ebenso die Südküste.

Die meisten Kitespots liegen an der Ostküste in der Region Christchurch. Hier hat man die Qual der Wahl zwischen geschützten stehtiefen Flachwasserspots wie Ferrymead und Kitepoint oder Wellenspots wie die drei ineinander übergehenden weitläufigen Wellnspots New Brighton North, The Pier und New Brighton South oder den beiden südlich des Avon Heathcote Estuarys liegenden Wellenspots Sumner Beach und Scarborough.
Die Spots sind untereinander in wenigen Autominuten zu erreichen. Weiter an der Ostküste in Richtung Norden liegen weitere Wavespots wie Kairaki Beach, Ashworths Beach, Kaikoura, Clifford Bay oder Wairau Bar. In der Region Nelson liegt mit Tahunanui ein erstklassiger Flachwasserspot, der bei Hochwasser auch Waveeinsteiger auf seine Kosten kommen lässt. Auch der Flachwasserspot Boulder Bank liegt nördlich von Nelson in der Lagune Nelson Haven. Mit Motueka, Patons Rock und Farewll Spit enden die Spots im Norden.

Mit Harwood, Middel Beach und dem Taieri River Mouth liegen die südlichsten Kitespots der Südinsel in der Region Dunedin. Durch die Fallwinde der Südalpen hat man auch besonders gute Kitebedingungen mit meist starken Winden an den Binnenseen wie Lake Wakatipu, Lake Wanaka, Lake Tekapo, Lake Clearwater und Lake Coleridge.
Kitespots in der Region Nelson
Der Kitespot Tahunanui
Der Kitespot Tahunanui liegt am gleichnamigen Tahunanui Beach, dem Stadtstrand von Nelson in der Tasman Bay, der auch gerne als Tahuna Beach abgekürzt wird. Der Back Beach Road folgen und an der Go-Kart Bahn und an der Wasserrutsche noch vorbei und dann danach der Abzweigung rechts hoch folgen. Direkt am Spot befindet sich ein kleiner Parkplatz, der bei guter Windvorhersage jedoch schnell voll ist.
Spots zum Kiten in Neuseeland
Wir haben auf unserer Reise die besten Spots zum Kiten in Neuseeland. In unseren Spot-Checks findest Du weitere Infos zur Lage, besten Windrichtung, Unterkünften in der Nähe des Spots und vieles mehr.

Der Kitespot Motueka
Der Kitespot Motueka liegt direkt am öffentlichen Parkplatz vor dem Meerwasser Schwimmbecken an der Everett Street Ecke North Street. Er ist durch die Motueka Sandspit (Sandbank) vom offenen Meer der Tasman Bay abgetrennt und tidenabhängig. Bei Ebbe läuft der Spot komplett leer und bei Flut ist der Strand zu schmal zum Launchen der Kites, so dass der Spot am besten bei auf- und ablaufendem Wasser funktioniert.
Dabei hat er dann einen großen Stehbereich mit schlammigen Untergrund und dadurch bedingt einer braunen Wasserfarbe wie etwa an der Nordsee. Die beste Windrichtung für Motueka ist Nordost und Ost, da kommt der Wind dann sideshore von links bzw. sideshore. Öffentliche Toiletten sind vorhanden. Direkt am Spot befindet sich mit dem Motueka Beach Reserve auch ein kleiner kostenfreier Wohnmobilstellplatz.
Der Kitespot Kaikoura (Ostküste)
An der Ostküste auf halben Weg zwischen Picton und Christchurch, etwa 180 Kilometer nördlich von Christchurch liegt der Kitespot Kaikoura. Ein mehr als zehn Kilometer langer und sehr breiter dunkler Sand-/Stein-/Kiesstrand. Parken kann man an der Hawthorne Road. Man kitet auf dem offenen pazifischen Ozean. Es gibt so gut wie keinen Stehbereich. Die Sicht auf die Kaikoura Ranges, also die Bergformation des Hinterlandes ist einzigartig. Östliche Wind kommen onshore, nordöstliche Winde sideonshore von links, südöstliche Wind sideonshore von rechts. Der Spot ist tidenunabhängig.

Kitespots in der Region Christchurch
Der Kitespot Ferrymead

Der Kitespot Kitepoint
Der Kitespot Kitepoint liegt nur 800 Meter fußläufig vom Kitespot Ferrymead in Richtung Osten und ist über einen kleinen Fußweg direkt entlang am Wasser des Estuarys zu erreichen. Er hat keine eigene Zufahrt oder Parkplätze und ist damit auch deutlich weniger frequentiert als Ferrymead. Die Bedingungen sind dieselben wie in Ferrymead.
Der Kitespot New Brighton South

Der Kitespot The Pier
Der Kitespot The Pier schließt sich direkt an den Kitespot New Brighton South in nördlicher Richtung an. Im Gegensatz zum zweieinhalb Kilometer südlich liegenden Nachbarkitespot parkt man hier direkt am Meer linksseitig des New Brighton Pier auf dem Parkplatz North Ramp. Von hier sind es nur wenige Schritte zum Strand, wo man hier genügend Platz zum Aufbau, Starten und Landen des Kites hat. Ansonsten herrschen an diesem Kitespot nahezu die identischen Bedingungen auf dem Wasser sowie Windverhältnisse wie am Kitespot New Brighton South.
Der Kitespot New Brighton North
Der Kitespot New Brighton North liegt nur etwas mehr als einen Kilometer nördlich des Kitespots The Pier und geht in diesen nahtlos über. Hier parkt man auf den öffentlichen Parkplätzen des North Beach Surf Lifesaving Clubs keine 20 Meter vom Strand entfernt. Auch hier wird am Strand aufgebaut und gelauncht. Die Bedingungen zum Kitesurfen entsprechen denen der Spots The Pier und New Brighton South.
Der Kitespot Sumner Beach

Der Kitespot Scarborough
Der Kitespot Scarborough schließt sich direkt hinter dem Cave Rock südöstlich vom Kitespot Sumner Beach an. Er ist in fester Hand der Wellenreiter und an Wochenend- und Feiertagen befinden sich weit mehr als 100 Waverider, darunter auch viele Einsteiger im Line-Up. So kann es für Kitesurfer in Ufernähe sehr eng werden. Ebenso eng ist der Platz am Strand zum Starten und Landen, da der Strand Richtung Scarborough immer schmaler wird. Wir würden Kitern das Kiten in Scarborough nicht unbedingt empfehlen und Sumner dafür deutlich vorziehen. Die Hauptwindrichtung aus Nordosten kommt hier auflandig. Parken kann man kostenfrei in den unzähligen Parkboxen an der Esplanade mit Blickrichtung zum Meer.
Der Kitespot Lake Clearwater

Der Kitespot Glenorchy / Lake Wakatipu

Alternativen zum Kitesurfen auf der Südinsel
Die Südinsel Neuseelands bietet zahlreiche Alternativen zum Kitesurfen, sollte der Wind mal ausbleiben. Gerade in den beiden städtischen Regionen Nelson und Christchurch, wo die neuseeländische Kiteszene der südlichen Insel ihren Schwerpunkt hat, kann man vieles unternehmen. Hier kommen gerade aufgrund der im Sommer herrschenden warmen Temperaturen Strand- und Naturliebhaber voll auf ihre Kosten. Besonders in der Region Nelson bietet sich ein entspannter Tag am Strand an. Hier am Stadtstrand von Nelson, dem Tahunanui Beach, gibt es zahlreiche Actionangebote wie eine GoKart Strecke, einem modernen Trampolinpark, eine Wasserrutsche sowie Mini Golf. Alternativ kann man sich SUPs oder Kajaks leihen.

In der Innenstadt gibt es eine kleine beschauliche Einkaufsstraße zum Spazieren und Shoppen. Hier befindet sich auch, für alle „Herr der Ringe“-Liebhaber, der Juwellier Jens Hansen, der besser bekannt ist als „The Ringmaker“. Er hat für die erfolgreiche Filmreihe die Ringe entworfen und hergestellt. Ansonsten lädt die Natur rundum Nelson auf zahlreichen Wanderpfaden zu ausgiebigen Wanderungen oder zu Mountainbike Touren ein. Der nahegelegene Abel Tasman Nationalpark bietet neben ein- und mehrtägigen Wanderrouten traumhafte Buchten und Strände zum Verweilen an.

KMTV-Tipp: Direkt am Avon River liegt der neu errichtete Riverside Market. Der sehenswerte und stylische Indoor-Markt mit vielen Marktständen, Bars, Cafés sowie Restaurants mit Außengastronomie zieht besonders junges Publikum an.
Auch in Christchurch wird der Wassersport groß geschrieben. Am Sumner Beach und am Strand von Southbrighton kann man z.B. hervorragend Wellenreiten, zudem lädt der kilometerlange, weitläufige und naturbelassene Strand von Southbrighton zu herrlichen Spaziergängen ein. Ein Highlight ist die Christchurch Gondola. Hier kann man mit der Gondel auf den 448 Meter hohen Mount Cavendish, dem Hausberg Christchurchs, fahren.
Von hier aus genießt man einen tollen Ausblick über die Stadt und den dahinter liegenden Südalpen mit ihren schneebedeckten Gipfeln. Auch über die Kitespots am Estauary und in Southbrighton hat man eine wunderschöne Sicht. Zur anderen Seite bietet sich ein spektakulärer Ausblick über den Hafen von Lyttelton und die Banks Halbinsel. Ausgiebige Wanderpfade am ehemaligen Vulkankraterrand laden zu ausgiebigen Wanderungen ein. Auch für Mountainbiker bildet die Christchurch Gondola einen idealen Ausgangspunkt.
KMTV-Tipp: Wer mit Kindern reist, den können wir den direkt in der City liegenden Margaret Mahy Playground wärmstens ans Herz legen. Bei diesem toll angelegten und abwechslungsreichen Spielplatz schlagen nicht nur Kinderherzen höher. Neben einem künstlich angelegten Kletterberg mit einer großen Rutsche sowie einer weiteren Speedröhrenrutsche bieten zahlreiche Klettereinrichtungen, zwei lange Seilbahnen sowie diverse andere Spieleinrichtungen und ein großer Wasserpark viel Abwechslung für Klein und Groß.
Wissenswertes für Kitereisen nach Christchurch/Neuseeland
Seit dem 1. Oktober 2019 benötigen deutsche Staatsbürger für die Einreise eine kostenpflichtige elektronische Einreisegenehmigung ETA. Sie kostet 12 Neuseeland Dollar bei Online Beantragung und ist für beliebig viele Einreisen bis 90 Tage zwei Jahre lang gültig. Zur Einreisegenehmigung muss noch eine Touristenabgabe in Höhe von 35 Neuseeland Dollar entrichtet werden. Die Einreisegenehmigung inkludiert die Touristenabgabe und sollte mindestens 72 Stunden vor Einreise beantragen werden. In Neuseeland herrscht im Gegensatz zu Deutschland Linksverkehr.

Unser Kitereisen Fazit
Es gibt auf der Welt wahrscheinlich kein besseres Reiseziel für abenteuerlustige Naturliebhaber die mit einem Wohnmobil unberührte und atemberaubende Landschaften erkunden wollen, als die Südinsel Neuseelands. Dabei braucht man keineswegs auf die Mitnahme seiner Kiteausrüstung verzichten, denn es bieten sich im Norden, an der Ostküste und sogar im Binnenland zahlreiche Kitespots mit durchweg guten Bedingungen zum Kitesurfen an. Die Südinsel Neuseelands ist ein ganz klarer Tipp für eine längere Wohnmobil-Rundreise mit schönen Kitesessions.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen