Great Kitesurf Locations
Kitesurfen in peru
Peru ist ein Land voller Kontraste und bietet Kitesurfern eine einzigartige Mischung aus rauer Pazifikküste, endlosen Sandstränden und spektakulären Naturkulissen. Die über 2.500 Kilometer lange Küstenlinie erstreckt sich von der trockenen Wüste im Süden bis zu den grünen Regionen im Norden. Besonders bekannt ist die Halbinsel Paracas, etwa drei Stunden südlich von Lima. Hier zählt der Paracas Nationalpark zu den windzuverlässigsten Spots des Landes: Von Oktober bis Mai sorgt der lokale Thermikwind zuverlässig für 18 bis 20 Knoten, oft auch mehr. Das Revier bietet große Stehbereiche, flaches Wasser und viel Platz zum Starten – ideal für Einsteiger, Freestyler und alle, die Wert auf Sicherheit legen. Die beste Reisezeit für Paracas liegt zwischen Oktober und April.
Wer auf der Suche nach Wellen ist, wird an der Nordküste fündig. Rund um Mancora, Vichayito und Pacasmayo erwarten dich einige der längsten und konstantesten Wellen der Welt. Mancora ist ein lebhafter Küstenort mit entspannter Atmosphäre, warmem Wasser und kräftigen Winden – perfekt für Kitesurfer aller Levels. Die Hauptsaison für Wind und Wellen reicht hier von Mai bis November. Pacasmayo ist unter Wave-Kitern legendär: Der Spot El Faro bietet lange, saubere Wellen und konstanten Wind, vor allem von Juni bis Januar. Auch Punta Luna und weitere Spots in Nordperu sind bekannt für ihre Wellenvielfalt und die Möglichkeit zu ausgedehnten Downwindern entlang der Küste.
Das Klima in Peru wird stark vom kalten Humboldtstrom beeinflusst, was für milde Temperaturen und wenig Regen sorgt. Die Wassertemperaturen liegen meist zwischen 16 und 22 Grad, ein Neoprenanzug ist daher empfehlenswert. Die Infrastruktur wächst stetig, vor allem in Paracas und Mancora findest du Kiteschulen, Materialverleih und Unterkünfte direkt am Spot. Peru verbindet Kitesurfen mit Abenteuer, Kultur und landschaftlicher Vielfalt – ideal für alle, die neue Reviere entdecken und das Land abseits der klassischen Pfade erleben möchten.