Peru Nordküste Kitesurfen – Der unwegsame und wüstenartige Norden von Peru ist touristisch noch nicht so erschlossen wie der Süden. Weite Teile haben sich abseits von Machu Piccu & Co ihre Ursprünglichkeit bewahrt. Perus Nordküste beginnt in Höhe der Hauptstadt Lima.

Folgt man von hier aus der Panamerica durch sehr kahle und dürre Gebiete in Richtung Ecuador gelangt man an einige der besten Wavespots dieses Planeten. Der Wind kommt im Norden von Peru ausschließlich aus südlichen Richtungen. Grundsätzlich müssen die Kitespots an der Nordküste mit weniger Wind auskommen, wie die im Süden des Landes. In der Regel startet der Wind morgens ablandig aus südöstlichen Richtungen und dreht im Laufe des Tages auflandig auf Südwest.

Je mehr der Wind sich Südwest nähert, je stärker wird er auch. Mit thermischen Verstärkungen können etwa 20 Knoten erreicht werden. Peru besitzt ein subtropisches Klima mit einer ausgeprägten Trockenzeit und einer kurzen feuchteren Periode. Der Humboldtstrom mit seinem arktischen und kalten Wasser beeinflusst das Klima Perus maßgeblich. Während der Sommermonate von Januar bis März sind die Tage heiß und feucht mit Temperaturen um die 30 Grad Celsius.

Die Winter sind mild und trocken mit 21 Grad Celsius. Die Regenzeit in Peru mit teils schweren Niederschlägen beginnt im Dezember und reicht bis Mai. In dieser Zeit treten besonders an den Küsten starke Nebelfelder auf. Die Wassertemperaturen liegen zwischen 16 und 20 Grad. Die beste Reisezeit zum Kitesurfen und Kitereisen an die Nordküste von Peru ist von April bis Dezember.

Empfohlene Monate für Kitereisen: AprilMaiJuniAugustSeptember, Oktober, November, Dezember

Nicht empfohlene Monate für Kitereisen: keiner