Sri Lanka Kitesurfen – Mitten im Indischen Ozean vor der Südspitze des indischen Subkontinents liegt der Inselstaat Sri Lanka. Nach einer bewegenden Historie mit Bürgerkrieg und dem Tsunami 2004 ist das Land wieder auf dem Weg nach Vorne. Grandiose Landschaften und ein einzigartiges kulturelle Erbe prägen das Land und sind ideale Voraussetzungen für einen Neuanfang.
Wind und Klima
Empfohlene Monate für Kitereisen: Januar, Februar, Juli, August, September
Nicht empfohlene Monate für Kitereisen: März, April, Mai, November
In Sachen Kitesurfen ist der Monsun Sri Lankas großer Motor. Von Mai bis Oktober bringt er bis zu 30 Knoten kräftigen Südwest Wind an die Küste. In dieser Zeit profitieren davon vor allem die Kitespots der Arugam Bay an der Ostküste mit ihren Quality Waves. Von Oktober bis März besorgt der wesentlich schwächere Nordost Monsun den nötigen Druck im Kite. Dann schlägt insbesondere die Zeit für die aufstrebenden Regionen um die Puttalam und die Kalpitiya Lagune im Nordwesten der Insel.
Auf Sri Lanka herrscht ein tropisches Monsunklima. Der Südwestmonsun bringt zwischen Mitte Mai und Ende September starke Regenfälle mit an der Westküste und Südküste. Der Nordosten und Osten von Sri Lanka bleibt in dieser Zeit relativ trocken. Im Oktober kehrt sich mit dem Aufkommen des Nordostmonsuns die Regenverteilung um. Die Niederschläge konzentrieren sich dann auf den Norden und Osten der Insel.
Sri Lanka verfügt ganzjährig über eine hohe Luftfeuchtigkeit und heiße Temperaturen zwischen 26 und 31 Grad Celsius. Die Wassertemperaturen liegen zwischen 27 und 30 Grad Celsius. Die beste Reisezeit zum Kitesurfen und für Kitereisen nach Sri Lanka ist von Juli bis September für den Südosten und von Dezember bis Februar für die Kitespots im Nordwesten von Sri Lanka.