Dakhla
Gigantische Kitelagune im Süden von Marokko
Dakhla Kitesurfen – Sie gehört mittlerweile nicht mehr nur für Insider zu den besten Kitespots der Welt. Die gigantische Kitelagune im Süden von Marokko an der Grenze zu Mauretanien hat sich zum Anziehungspunkt der europäischen Kiteszene entwickelt und viele Kitesurf Hochburgen abgelöst.
Vor den Toren der 50.000 Einwohner großen Stadt Dakhla ragt mitten in der Wüste parallel zur Küste eine 30 Kilometer lange und vier Kilometer breite Landmasse in den atlantischen Ozean. Dazwischen befindet sich ein Paradies für Kitesurfer, eine fast endlose spiegelglatte Flachwasserlagune. Zudem lassen 300 kitebare Tage pro Jahr und eine nahezu hundertprozentige Windwahrscheinlichkeit zwischen Mai und Oktober schnell vergessen, dass die Region außer dem Kitesurfen nicht sehr viel mehr Alternativen bietet.
Wind und Klima Dakhla
Empfohlene Monate für Kitereisen: April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober
Nicht empfohlene Monate für Kitereisen: Januar, Februar, Dezember
Dakhla besitzt ein Wüstenklima mit angenehmen Temperaturen. In den Sommermonaten liegen sie im Schnitt bei 25 Grad Celsius. Nachts kühlt es sich auf etwa 18 Grad ab, in den Wintermonaten sogar auf bis zu 5 Grad Celsius. Regen gibt es im Sommer kaum. Wenn Niederschläge fallen, dann von Oktober bis April.
Die Wassertemperaturen betragen etwa 20 Grad Celsius. Dieser Teil Marokkos liegt im Einflussbereich des Nordost Passats. Mit der lokalen Thermik, die durch die großen Temperaturunterschiede zwischen dem Atlantik und der Wüste entsteht und die Berge im Hinterland, die den Wind zusätzlich durch einen Trichter pressen, erreicht Dakhla Windgeschwindigkeiten bis zu 7 Beaufort. Die beste Reisezeit zum Kitesurfen und für Kitereisen nach Dakhla ist von April bis Oktober.