Djerba
Orientalisches Wüstenklima trifft auf Kitemekka
Djerba Kitesurfen – Dromedare und Dattelpalmen, Olivenbäume und Oase, riesige Flachwasserlagunen und türkisblaues Meer, so könnte man die beliebte Ferieninsel Djerba wohl am besten beschreiben. Zwar findet man nicht in jeder Ecke der 500 Quadratkilometer großen Mittelmeerinsel orientalische Wüstenromantik, doch Djerba ist und bleibt das Kitemekka von Tunesien und damit dichtestes Winterziel zum Kitesurfen für Europäer.
Vor allem die 40 Quadratkilometer große stehtiefe Lagune im Südosten der Insel macht sie äußerst attraktiv für Kitereisen. Djerba ist kein Starkwindrevier, dafür fehlt der Einfluss bekannter Winde. Der nötige Druck im Kite entsteht überwiegend aus Hochdruckgebieten, die sich über dem Mittelmeer bilden und deren östliche Winde durch die lokale Thermik verstärkt werden. Die beste Zeit hierfür sind die Frühjahrs- und Frühsommermonate, wenn das Meer noch relativ kalt ist und die Sonne Djerbas Hinterland aufheizt. Windstärken von 3 bis 5 Beaufort sind dann allemal drin.
Wind und Klima zum Kitesurfen auf Djerba
Empfohlene Monate für Kitereisen: April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober
Nicht empfohlene Monate für Kitereisen: Januar, Februar, Dezember
Im Winter beeinflussen eher Tiefdruckgebiete das Kitegeschehen mit Winden aus westlichen Richtungen. Djerba besitzt ein sehr mildes, mediterranes Klima mit heißen Sommern und mild-feuchten Wintern. Die niedrigsten Temperaturen werden zwischen Dezember und Februar gemessen. Dann liegen sie durchschnittlich bei etwa 18 Grad Celsius. Die wärmste Zeit auf Djerba ist von Juni bis Oktober, wenn die Temperaturen bis auf 30 Grad Celsius klettern. Beste Reisezeit zum Kitesurfen und für Kitereisen nach Djerba ist von April bis Oktober.